Die Sonne sinkt in goldene See,
der Himmel weint in Farben weh.
Von hier bis zu dem fernen Ort,
trägt der Wind mein Herz fort.
Ich lausche dem Klang der stillen Nacht,
der Mond über Berge leise erwacht.
Und in der Dunkelheit, tief und weit,
verblasst, was uns einst blieb in der Zeit.
Die Sterne flimmern wie ein Versprechen,
doch der Abstand bleibt—unermesslich,
ein Raum, so weit, der uns trennt,
wo Sehnsucht brennt und nie verpennt.
Trotz allem, was uns fern und kalt,
geht das Herz den Weg, der uns gefällt.
Und irgendwann, so sagt man hier,
wird sich die Ferne lösen, in dir.