Den ganzen Tag suchte der Hirte den Strom,
Verloren in der Zeit, jenseits Raum und Thron.
Drei Türme stehen stolz und fest,
Dichter erwecken ihre Träume zum Rest.
Ufer verblasst, die Stadt im Glanz,
Lass uns fort, im ewigen Tanz.
Es ist ein Geheimnis, das du nie erfasst,
Ein Klang, der in den Winden verblasst.
Eine Spur, von Flüssen fern getragen,
Auf Balkonen rankt das Leben, doch Fragen.
Ein Fleck, entstanden in uralter Zeit,
Phrygias Erbe, das längst entgleit’.
Ein Kind, das die Züge des Vaters trägt,
Die Mutter, die ihren Mann bewegt.
Noch gestern suchtest du in stummer Nacht,
Einen Platz für meine Worte, vollbracht.
Deine Hände streiften den Schmerz, so leise,
In der Liebe, die schwand ohne Gleise.
Das Lachen, das in dir wohnt, so schwer,
Worte verlieren sich, sie sagen nichts mehr.
Das Licht schmilzt durch die Straßen fort,
Das Klima wechselt, an jedem Ort.