Du bist gegangen, still und leise,
ein Schritt ins Unbekannte, ohne Reise.
Die Welt bleibt stehen, der Atem stockt,
und doch weiß mein Herz, es wird nicht blockt.

Es gibt keine Worte, keine Tränen,
die den Schmerz in meinem Inneren entbehren.
Doch in der Stille wächst die Kraft,
die uns trägt, auch wenn der Weg uns erschlafft.

Denn der Verlust ist keine Endstation,
sondern der Anfang einer neuen Vision.
Ich werde gehen, so wie du es tatst,
mit einem Schritt, der nicht mehr rast.

Der Weg wird lang und manchmal schwer,
doch in mir bleibt dein Licht—so leer es auch wäre.

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